Einhornjagd auf dem MINI-Ausflug

Ein Verbrecher in Einhornkostüm treibt in Sulzbach sein Unwesen. Es gelingt ihm, über die hessische Landesgrenze zu fliehen, wo die Polizei nicht mehr zuständig ist. Die MINIs müssen helfen! 50 Ministranten aus Sulzbach, Soden und Dornau machen sich gleich am 17.10. auf dem Weg nach Frankfurt, wo das Einhorn zuletzt gesichtet wurde.

Der Verbrecher macht sich einen Spaß daraus, uns durch Frankfurts Innenstadt zu jagen, indem er uns alle 20 min seinen aktuellen Aufenthaltsort mitteilt. Um den Verbrecher Mr X schneller zu finden, teilen wir uns in Kleingruppen auf. Dank eines von Johannes Wirth eigens angefertigten Liniennetzplans finden wir uns im komplizierten U-Bahn-, S-Bahn-, Bus- und Straßenbahnnetz gut zurecht. Die aufregende Jagd dauert mehrere Stunden. Mr X kann einige Male entwischen, bevor er endgültig geschnappt wird. Schlussendlich stellt sich heraus, dass alles nur ein Spaß war und wir an der Nase herumgeführt wurden: als Mr X sein Einhornkostüm ablegt, merken wir, dass es jemand aus den eigenen Reihen war.

Zwei Detektivgruppen warten auf ihren Zug

Zwei Detektivgruppen warten auf ihren Zug

Die Freude über den gelösten Fall ist groß und zur Belohnung gönnen wir uns erstmal ein leckeres Mittagessen in der Mensa der Frankfurter Uniklinik. Nach dem Essen wird unsere gute Laune kurz getrübt: zwei Mitglieder der MINI-Leiterrunde verlassen uns. Wir bedanken uns bei Moritz Malkmus, der nach vielen engagierten Jahren wegen seines Studiums leider nicht weitermachen kann. Die zweite Verabschiedung gilt Christof Gawronski, der in nur zwei Jahren ein fester Bestandteil der MINI-Leiterrunde geworden ist. Jetzt hat er eine halbe Stelle als Umweltbeauftragter der Diözese übernommen und muss deswegen aus zeitlichen Gründen aufhören. Doch zum Glück gibt es Lisa Fischer, die den Platz tatkräftig einnimmt.

Nach der Verabschiedung lassen wir den Tag im Rebstockbad ausklingen. Dort wurde – natürlich extra für uns – ein Animationsteam engagiert, das mit Tänzen und kleinen Spielen für Laune sorgt. Wir toben auf den Rutschen und der Hüpfburg auf dem Wasser, springen waghalsig vom 5m-Brett oder entspannen im Whirlpool vom anstrengenden Tag. Doch irgendwann müssen auch die mutigsten Verbrecherjäger wieder nach Hause. Nachdem wir uns fertig gemacht haben, fahren wir mit dem Zug wieder zurück nach Sulzbach, wo wir erschöpft, aber stolz auf unseren Erfolg in unsere Betten fallen.